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Es gibt Zeiten im Leben, die fühlen sich leicht, strahlend und voller Energie an. Alles scheint möglich, und du möchtest die ganze Welt umarmen. Genau diese Gefühle beschreibt der innere Sommer – eine Phase deines Zyklus, die geprägt ist von Fülle, Liebe und Tatendrang.
Gerne mache ich dich darauf aufmerksam, dass du dein innerer Sommer auch anders erleben kannst. Es muss nicht sein, dass du dieselben Wahrnehmungen in deinem zyklischen Sommer spürst wie ich. Prüfe daher, welche Energiequalitäten sich bei dir bemerkbar machen und was du in dieser Zeit brauchst.
In diesem Blogbeitrag lade ich dich ein, die Kraft deines inneren Sommers zu entdecken und herauszufinden, wie du diese besondere Zeit bewusst nutzen kannst.
Der innere Sommer ist die Phase, die auf den Frühling folgt und mit dem Eisprung ihren Höhepunkt erreicht. Im Schnitt befinden wir uns zwischen dem 14. und 18. Zyklustag im inneren Sommer. Natürlich ist jede Frau individuell, und die genaue Dauer kann variieren.
In der Natur entspricht der Sommer der Zeit der Fülle und Reife. Genauso ist es in dir: Dein Körper und Geist sind voller Energie, und du strahlst diese Lebendigkeit nach aussen aus.
Der innere Sommer ist eine Phase, in der du dich wohl fühlst in deiner Haut. Vielleicht spürst du, dass du jetzt mehr Energie hast und dich mit der Welt verbunden fühlst. Du möchtest geben, helfen und die Menschen um dich herum unterstützen.
Es ist auch eine Zeit, in der es dir leicht fällt, dich zu zeigen – sei es bei der Arbeit, in Beziehungen oder bei neuen Herausforderungen. Diese Strahlkraft kannst du nutzen, um Projekte voranzutreiben, dich kreativ auszudrücken oder dich mit anderen zu vernetzen.
Im Mondzyklus spiegelt der Vollmond diese Energie wider. Genauso wie der Mond die Nacht erhellt, strahlst auch du in dieser Phase mit einer besonderen Kraft und Lebensenergie.
Ich empfinde den inneren Sommer als eine Zeit, in der ich sprühe vor Ideen und Tatendrang. Es fällt mir leicht, kreativ zu sein, neue Projekte zu starten und mich mit anderen auszutauschen. Meist fühle ich mich wohl in meinem Körper und bin zufrieden mit mir.
Oft nehme ich in dieser Phase mehr Termine wahr oder erledige zusätzliche Aufgaben – und das fühlt sich gut an. Auch kann ich in dieser Zeit viel besser mit Reizen umgehen. Menschenmengen und Geräusche ertrage ich in der Mitte von meinem weiblichen Zyklus am besten.
Doch ich habe auch gelernt, achtsam zu sein. Früher habe ich in dieser Phase oft Pläne gemacht und viele neue Verabredungen vereinbart. Ich habe Personen kontaktiert, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Ein gemeinsames Datum für ein Treffen, war meist zwei Wochen später – und dann war ich plötzlich in meinem inneren Herbst oder Winter. Mit weniger Energie und einem stärkeren Bedürfnis nach Rückzug und Zeit für mich alleine. Heute plane ich bewusster und achte darauf, dass meine Vorhaben mit den jeweiligen Phasen meines Zyklus übereinstimmen. So kontaktiere ich bereits in der Ruhe und Klarheit von meinem inneren Winter meine Herzensmenschen und vereinbare Termine mit ihnen vorwiegend in meinem zyklischen Frühling oder Sommer. Auch herausfordernde Telefonate oder Pendenzen fallen mir in dieser Zeit leichter.
So kraftvoll der innere Sommer ist, birgt er auch die Gefahr, dass wir uns übernehmen. In dieser Phase neigen wir dazu, Ja zu vielen Dingen zu sagen, weil wir glauben, alles schaffen zu können.
Mein Tipp: Plane bewusst Pausen ein und achte auf deine Grenzen. Erinnere dich daran, dass der Sommer nicht ewig dauert – und dass es in Ordnung ist, nicht alles auf einmal zu schaffen.
Der innere Sommer bietet dir die Möglichkeit, das Leben in vollen Zügen zu geniessen und deine Energie für das umzusetzen, was dir wichtig ist. Hier sind einige Tipps, wie du diese Phase optimal gestalten kannst:
Der Sommer ist eine Zeit, in der du mehr leisten kannst, ohne dich schnell zu erschöpfen. Nutze diese Phase, um wichtige Aufgaben zu erledigen, grössere Projekte anzugehen oder Termine zu vereinbaren, die viel Energie erfordern.
So verlockend es ist, im Sommer alles anzupacken – denke auch an die Phasen, die danach kommen. Was du jetzt planst, wird oft erst im inneren Herbst oder Winter umgesetzt. Überlege also, ob die Dinge, die du angehst, auch in ruhigeren Phasen stimmig für dich sind.
Der Sommer ist eine wunderbare Zeit, um dir bewusst zu machen, wofür du dankbar bist. Eine Dankbarkeitsliste kann dir helfen, den Fokus auf das Positive zu lenken – nicht nur jetzt, sondern auch in Zeiten, die herausfordernder sind.
Nutze deine Energie, um dich auf ruhigere Phasen vorzubereiten. Vielleicht möchtest du Mahlzeiten vorkochen, die dir im Herbst oder Winter das Leben erleichtern, oder bestimmte Aufgaben vorab erledigen.
Auch im Sommer ist es wichtig, immer wieder innezuhalten. Plane bewusst Momente der Ruhe ein, um deine Energie nachhaltig zu nutzen.
Der innere Sommer ist nicht nur Teil deines Monatszyklus. Er spiegelt sich auch in anderen Rhythmen wider:
• Jahreslauf: Der Sommer im Jahreskreis steht für Fülle, Wachstum und Lebendigkeit – genauso wie dein innerer Sommer.
• Mondzyklus: Der Vollmond symbolisiert die Strahlkraft und Energie des Sommers.
• Tageszeit: Der Mittag entspricht dem inneren Sommer – eine Zeit, in der die Sonne ihren höchsten Stand erreicht und alles in hellem Licht erstrahlt.
Diese Parallelen zeigen, wie tief der innere Sommer in den natürlichen Zyklen verankert ist.
Der innere Sommer ist eine Zeit, die dir Kraft, Leichtigkeit und Freude schenken kann. Er lädt dich ein, das Leben in vollen Zügen zu geniessen und deine Gaben mit der Welt zu teilen.
Nimm dir die Zeit, diese Phase bewusst zu erleben – mit all ihrer Strahlkraft und Leichtigkeit. Und denk daran: Nach jedem Sommer kommt ein Herbst, der dir die Möglichkeit gibt, zu reflektieren und loszulassen.
Ich wünsche dir einen wundervollen inneren Sommer – voller Energie, Dankbarkeit und Lebensfreude!
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