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Die Frage nach der richtigen Ernährung begleitet viele Frauen durch ihr Leben. Gerade im Zusammenhang mit dem weiblichen Zyklus taucht immer wieder die Unsicherheit auf: Gibt es eine ideale Ernährung für jede Phase? Was braucht mein Körper wann? Diese Fragen haben mich über Jahre hinweg beschäftigt. Ich habe zahlreiche Bücher gelesen, Seminare besucht und dabei festgestellt, dass es oft widersprüchliche Empfehlungen gibt. Lange Zeit empfand ich das Thema Ernährung als stressig. Doch mit der Zeit habe ich meinen eigenen Weg gefunden – eine Ernährung, die mich stärkt und im Einklang mit meinem Zyklus steht. Diesen Ansatz möchte ich heute mit dir teilen.
Durch eine bewusste, an den Zyklus angepasste Ernährung, die saisonale Lebensmittel integriert, kannst du dein Wohlbefinden gezielt fördern.
Orientiere dich dabei an der Natur und was in dem grossen Jahreszeitenzyklus in welcher Phase Saison hat. Im Frühling geniessen wir frische Spargeln oder würzen mit Bärlauch. Im Sommer ernten wir frische Beeren und Salate. Im Herbst können wir nahrhafte Kürbisse geniessen und der Winter stärkt uns mit Wurzel-/Kohlgemüse. Diese Lebensmittel kannst du innerhalb von deinen inneren vier Jahreszeiten genauso konsumieren. Für mich persönlich ist es wichtig, dass ich abwechslungsreich, frisch, mit viel Gemüse und unverarbeiteten Lebensmitteln koche. Ich friere auch gerne frisches Gemüse ein, damit ich es zu einem späteren Zeitpunkt konsumieren kann, wenn es in der Schweiz nicht mehr Saison hat.
In dieser Phase braucht mein Körper besonders viel Energie. Ideal sind wärmende Suppen und Eintöpfe mit saisonalem Wurzelgemüse, sowie eisenreiche Lebensmittel zur Unterstützung der Regeneration. Auch gesunde Fette in Form von Nüssen oder kaltgepressten Ölen sind empfehlenswert.
Mit steigendem Östrogenspiegel fühle ich mich aktiver. Mein Körper bevorzugt leicht verdauliche Speisen wie frisches Gemüse, sowie pflanzliche Proteine zur Stärkung.
Mein Körper ist jetzt auf seinem Höhepunkt. Saisonales Gemüse in Kombination mit Proteinen liefern die nötige Energie. Auch eine gute Hydration mit Wasser oder ungesüsstem Tee ist wichtig.
In dieser Phase benötigt mein Körper stabilisierende Kost. Vollwertige, komplexe Kohlenhydrate und nährstoffreiche Lebensmittel helfen, Stimmungsschwankungen auszugleichen. Wärmende Gewürze können den Stoffwechsel zusätzlich unterstützen. Durch bewusste und energiespendende Nahrung können sich Heisshunger-Attacken unter Umständen reduzieren. Beobachte dich und deinen Körper und achte auf frische, warme und abwechslungsreiche Kost.
Ein Aspekt, der mein eigenes Wohlbefinden enorm verbessert hat, ist die Stabilisierung meines Blutzuckerspiegels. Ich habe die Empfehlungen aus dem Buch "Der Glukosetrick" von Jessie Inchauspé ausprobiert und für mich als extrem hilfreich empfunden. Hier sind einige Tipps aus dem Buch:
Dadurch bin ich ausgeglichener und habe weniger Heisshungerattacken – besonders in den Phasen, in denen mein Körper ohnehin sensibler ist. Wenn du mehr über das Buch erfahren möchtest, so schreibe mir gerne eine Mail. Ich habe die wichtigsten Aspekte des Buches, inklusive allen Tipps zusammengefasst. Gerne teile ich dieses wertvolle Wissen mit dir.
Die Kunst des bewussten Essens
Neben dem "Was" spielt auch das "Wie" eine wichtige Rolle. Ich habe für mich festgestellt, dass bewusstes und achtsames Essen mein Wohlbefinden zusätzlich steigert:
Dieses einfache Rezept ist ein echter Geheimtipp. Das Knäckebrot liefert wertvolle Ballaststoffe, gesunde Fette und hält den Blutzucker stabil – ideal für herausfordernden Zyklusphasen oder stressige Alltagszeiten.
Vor dem Backen den Teig mit einem Spachtel in Stücke unterteilen. Dadurch lässt sich das Knäckebrot nach dem Backen leicht in die gewünschte Größe brechen.
Luftdicht verschlossen bleibt das Knäckebrot mehrere Tage frisch.
Ernährung ist ein individueller Prozess. Es gibt keine allgemeingültige Wahrheit, sondern nur das, was für dich funktioniert. Probiere verschiedene Ansätze aus, höre auf deinen Körper und finde heraus, welche Lebensmittel dich in welcher Phase am besten unterstützen.
Hast du eigene Erfahrungen mit zyklischer Ernährung gemacht? Teile sie gerne in den Kommentaren!
Ich freue mich auf den Austausch und wünsche dir viel Freude beim Ausprobieren und Entdecken.
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