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Ein regelmässiger Zyklus ist für viele Frauen ein Zeichen von Stabilität und Wohlbefinden. Doch was, wenn dein Zyklus stark schwankt? Während leichte Abweichungen völlig normal sind, können extreme Unregelmässigkeiten darauf hinweisen, dass dein Körper Unterstützung braucht.
Es gibt verschiedene Ansätze, um deinen Zyklus sanft zu harmonisieren – von der Verbindung mit den Mondphasen bis hin zur Reduktion von Stress. Lass uns gemeinsam in dieses spannende Thema eintauchen!
Der weibliche Zyklus ähnelt in seiner Dauer dem Mondzyklus, der etwa 28 Tage umfasst. Schon in alten Kulturen wurde der weibliche Zyklus mit den Mondphasen in Verbindung gebracht. Der Neumond entspricht dem zyklischen Winter (Menstruation) – einer Zeit des Rückzugs und der Erneuerung. Der Vollmond hingegen repräsentiert den Höhepunkt der Energie, vergleichbar mit der Zeit rund um deinen Eisprung. Historisch gesehen haben Frauen in Zeiten ohne künstliches Licht oft im Einklang mit dem Mond menstruiert. Diese Parallele kannst du für dich nutzen: Beobachte den Mond, verbinde dich mit seinen Phasen und spüre, wie sich dein Zyklus möglicherweise anpasst.
Vor einiger Zeit begann ich bewusst, den Mond und seine Phasen zu beobachten, um herauszufinden, ob mein Zyklus sich daran angleicht. Jeden Abend habe ich den Himmel betrachtet, mich gefragt, in welcher Phase sich der Mond befindet und meine eigenen körperlichen und emotionalen Empfindungen notiert. Bereits nach wenigen Wochen fiel mir auf, dass sich mein Zyklus um zehn Tage verschoben hatte – eine Veränderung, die mich sehr beeindruckte. Seitdem menstruiere ich ziemlich synchron mit dem Mondzyklus.
Besonders spannend fand ich, dass ich während des zunehmenden Mondes oft voller Energie war, während mich der abnehmende Mond eher zur Ruhe einlud. Zusätzlich wurde mir bewusst, dass der Mond jeden Tag zu einer anderen Zeit an einem anderen Ort am Himmel steht, was mich persönlich sehr faszinierte. Diese tägliche Beobachtung half mir nicht nur, meinen eigenen Rhythmus besser zu verstehen, sondern auch meinen Alltag bewusster zu planen. Ich konnte bereits zwei bis drei Monate im Voraus abschätzen, wann ich besonders leistungsfähig sein würde – eine hilfreiche Erkenntnis für Urlaubsplanungen oder wichtige Termine.
Falls du einen unregelmässigen Zyklus hast, kann es helfen, dich bewusst mit dem Mond zu synchronisieren.
Beobachte ihn täglich, reflektiere, wie du dich fühlst und spüre nach einigen Monaten, ob sich dein Zyklus stabilisiert. Gehe ohne Erwartungen oder Druck in das Experiment. Lass dich einfach überraschen, ob was passiert und falls ja, was.
Auch für allen Frauen, welche nicht mehr menstruieren, kann es hilfreich sein, sich an den Mondphasen zu orientieren. Denn Menstruation hin oder her, zyklische Wesen bleiben wir ein Leben lang.
Die einzelnen Mondphasen lassen sich mit den zyklischen Jahreszeiten deines Körpers vergleichen:
• Neumond / Menstruation (Winter): Eine Zeit der Ruhe und Reflexion. Dein Körper erneuert sich, und du benötigst mehr Erholung.
• Zunehmender Mond / (Frühling): Dein Energielevel steigt. Diese Phase eignet sich für neue Projekte und kreative Impulse.
• Vollmond / Eisprung (Sommer): Höchstphase der Energie, Kommunikation und Lebendigkeit. Dein Körper ist bereit für neue Herausforderungen.
• Abnehmender Mond / (Herbst): Rückzug und Reflexion stehen im Vordergrund. Der Körper bereitet sich auf die nächste Menstruation vor.
Während viele Frauen zum Neumond menstruieren, gibt es auch das Gegenteil: Frauen, die ihre Menstruation zum Vollmond haben. Ich kenne selber einige Frauen, bei denen ihr Zyklus in diesem Muster verläuft. Auch das ist völlig in Ordnung und darf einfach beobachtet und angenommen werden. Das zeigt, dass es kein richtig oder falsch gibt – entscheidend ist, deinen eigenen Rhythmus wahrzunehmen und im Einklang mit ihm zu leben.
Eine der häufigsten Ursachen für einen unregelmässigen Zyklus ist Stress. Dein Körper erkennt Stress als Gefahr – und eine Schwangerschaft wäre in einem stressbelasteten Zustand nicht optimal. Dies kann dazu führen, dass dein Zyklus verlängert oder unterbrochen wird. Emotionale Belastungen, Arbeitsdruck oder innere Unruhe spielen hier eine entscheidende Rolle.
• Achtsamkeit und Entspannung: Meditation, Atemübungen oder Yoga helfen, dein Nervensystem zu beruhigen. Gönne dir bewusste Pausen und Momente in denen du einfach mal gar nichts tust.
• Schlafrhythmus verbessern: Ein regelmässiger Schlaf-Wach-Zyklus kann sich positiv auf deine Hormone auswirken.
• Natürliche innerliche Unterstützung: Die Natur hält viele wertvolle Mittel bereit, um den Zyklus sanft zu regulieren. Ich persönlich kann dir beim Thema von Zyklusschwankungen den Einsatz von Spagyrik sehr empfehlen. Melde dich bei mir, wenn du eine individuell abgestimmte Mischung für deine Thematik wünschst. Gerne stelle ich dir ein Rezept für deine persönliche Mischung zusammen, welches du dann in der Drogerie mischen lassen kannst.
Ein unregelmässiger Zyklus kann viele Ursachen haben – aber auch viele Lösungsansätze bieten. Die Verbindung mit den Mondphasen, die Reduktion von Stress und die Unterstützung durch Pflanzenheilkunde sind sanfte, aber wirksame Wege, um deinen Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dein Zyklus ist kein Zufall, sondern ein wertvoller Indikator für dein inneres Gleichgewicht. Indem du ihm Aufmerksamkeit schenkst, stärkst du nicht nur deine Gesundheit, sondern auch deine Verbindung zu dir selbst.
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