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In einer Welt, die sich immer schneller dreht, scheint es beinahe ein Luxus zu sein, sich ab und zu einen Moment der Stille zu gönnen. Ohne Agenda. Ohne Multitasking. Ohne Scrollen und Reagieren. Nur du – und deine fünf Sinne.
Denn darin liegt eine kraftvolle Quelle. Unsere fünf Sinne sind weit mehr als biologische Funktionen. Sie sind Tore zu unserer Präsenz, Wegweiser zur Achtsamkeit – und Schlüssel zu einem sinnerfüllten Leben.
Vielleicht hast du auch schon erlebt, wie wohltuend es sein kann, barfuss über eine Wiese gehen. Den feuchten Morgentau oder den warmen Boden unter deinen Füssen zu spüren . Dieser Moment verbindet dich unmittelbar mit der Erde, mit deinem Körper und schliesslich auch mit dir selbst.
Barfusslaufen ist weit mehr als nur gesund. Es ist eine Einladung, aus dem Kopf in den Körper zu sinken.
Gerade in Zeiten, in denen unsere Aufmerksamkeit zu zerspringen droht, schenkt uns die bewusste Sinneswahrnehmung etwas Kostbares: Präsenz. Sie holt uns zurück ins Hier und Jetzt – und damit auch zurück zu uns.
Spannend ist: Das Wort Sinn meint nicht nur das Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen. Es geht zudem um etwas viel Grösseres – den Lebenssinn. Und vielleicht ist das kein Zufall. Denn je bewusster wir unsere Sinne nutzen, desto mehr treten wir in Verbindung mit unserem inneren Raum. Ein Raum, der still ist, ehrlich und klar. Dort, im Moment, wo wir nicht denken, sondern wahrnehmen, entstehen oft Antworten. Nicht mit Druck gesucht – sondern sanft gefunden.
Diese stille Präsenz macht sichtbar, was im hektischen Alltag meist übersehen wird. Sie lässt uns spüren, dass alles, was wir brauchen, längst in uns ist. Unter all dem Lärm, unter den Erwartungen, unter dem Tempo.
Auch in meiner Arbeit sind die fünf Sinne von zentraler Bedeutung. Wenn ich mit Menschen arbeite, höre ich nicht nur, was sie sagen. Ich beobachte ihre Körperhaltung, ihre Mimik, spüre feine Nuancen im Tonfall oder in der Bewegung. Beim Muskeltest und in meiner körperzentrierten Arbeit verlasse ich mich auf meinen Tastsinn – und auf das, was sich dahinter zeigt: Emotionen, Themen, oft auch unbewusste Prozesse, die sich über den Körper ausdrücken.
Besonders wirksam wird es, wenn wir gezielt mit sinnesbasierten Zielvorstellungen arbeiten. Denn das Gehirn unterscheidet nicht, ob wir etwas real erleben oder intensiv vorstellen. Wenn du dir ein erfülltes und gelassenes Leben mit allen Sinnen vorstellst – mit Bildern, Geräuschen, Düften und Gefühlen – beginnt diese Vorstellung in dir zu wirken. Sie verändert etwas, spürbar und nachhaltig.
Schon allein die Vorstellung von Meeresrauschen, Walddüften oder der Wärme der Sonne kann etwas im Inneren lösen. Der Atem wird ruhiger, der Körper lässt los und die Seele atmet auf.
In meinen Meditationen, Workshops und Einzelsitzungen schaffe ich deshalb Räume der bewussten Wahrnehmung. «Zeit für dich» in der nichts geleistet werden muss und in der Entschleunigung erlaubt ist. In der man sich – oft zum ersten Mal seit Langem – wieder selbst begegnet. Die fünf Sinne spielen dabei ein wichtiger Aspekt.
Vielleicht ist es gerade heute, inmitten von Reizüberflutung und Dauerbetrieb, ein stiller Akt von Selbstliebe, wenn du dich bewusst entscheidest: Ich halte inne. Ich spüre. Ich bin.
Wenn wir wieder lernen, unsere Sinne nicht als selbstverständlich zu nehmen, sondern als Geschenk, dann gewinnen wir etwas zurück, das in uns allen schlummert: Lebensqualität, Ruhe und Freude.
Ich bin tief dankbar für die Möglichkeit, mein Leben mit allen Sinnen zu erfahren. Ich sehe die Farben der Natur. Ich höre Musik, Stimmen, Vogelgezwitscher. Ich rieche den Duft nach frisch gemähtem Gras, schmecke dunkle Schokolade oder fühle warmes Sonnenlicht auf meiner Haut.
Deshalb lade ich dich gerne ein, diese einfache Meditation für dich auszuprobieren. Diese kurze Achtsamkeitsübung kann dir eine kleine Atempause schenken und verbindet dich sofort mit deinen Sinnen.
Du kannst sie jederzeit wiederholen – auch mitten im Alltag.
Schenke dir fünf Minuten ganz für dich. Stelle dir einen Wecker – eine Minute pro Sinn:
In diesem Sinne wünsche ich dir viele achtsame und dankbare Atempausen in der Hektik des Alltags. Zeitfenster, in denen du dir und deinen fünf Sinnen mit voller Aufmerksamkeit begegnen und dabei über das Wunder des Lebens immer wieder von Neuem staunen kannst.
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