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Die Vorstellung, Technik in einem Bereich einzusetzen, der so natürlich ist wie der weibliche Zyklus, mag auf den ersten Blick widersprüchlich wirken. Doch genau hier liegt die Stärke moderner Zykluscomputer: Sie verbinden unser inneres Wissen mit präzisen Daten, um natürliche Verhütung oder die Familienplanung einfacher und verlässlicher zu machen.
In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, wie Zykluscomputer funktionieren, was sie leisten und wie du sie in dein Leben integrieren kannst – sei es zur Verhütung oder, um deinem Kinderwunsch näherzukommen.
Dein Körper gibt dir jeden Monat klare Hinweise darauf, wo du dich in deinem Zyklus befindest. Zwei der wichtigsten Anzeichen sind:
In der Mitte deines Zyklus, um den Eisprung herum, steigt deine Körpertemperatur um etwa 0,5 Grad Celsius an. Dieser Temperaturanstieg bleibt bis zur nächsten Menstruation bestehen und sinkt erst dann wieder ab. Dieses Phänomen – oft als „Nestwärme“ bezeichnet – macht den Körper bereit für eine potenzielle Einnistung.
Der Zervixschleim, der von der Gebärmutter produziert wird, verändert sich im Laufe des Menstruationszyklus. Zu Beginn ist der Schleim meist dick und klebrig. Doch während der fruchtbaren Tage, rund um den Eisprung, wird er klarer, dünner und dehnbarer. Diese Veränderung hilft den Spermien, besser zur Eizelle zu gelangen. Was ein Zeichen dafür ist, dass der Körper sich in der fruchtbaren Phase befindet. Nach dem Eisprung wird der Zervixschleim wieder dick und weniger sichtbar.
Durch die Beobachtung dieser beiden Signale kannst du bestimmen, wann dein Eisprung stattfindet und wie deine fruchtbaren und unfruchtbaren Tage verlaufen.
Ein Zykluscomputer vereinfacht diese Beobachtung vom ersten Faktor, indem er deine Körpertemperatur misst, speichert und auswertet. Er nutzt Algorithmen, um deine fruchtbaren und unfruchtbaren Tage zu berechnen und dir über einfache Anzeigen wie farbige Lichter eine Prognose zu geben.
Morgenroutine mit deinem Zykluscomputer
Am Morgen, noch bevor du aufstehst, misst du deine Temperatur – ähnlich wie mit einem Fieberthermometer. Je nach Modell zeigt dir der Zykluscomputer direkt an, ob du fruchtbar bist:
Diese Methode ist sowohl für die Verhütung als auch für die Familienplanung geeignet. Je länger der Zykluscomputer dich kennt, desto präziser werden seine Prognosen.
Ich selbst nutze seit mehreren Jahren den Zykluscomputer „Daysy“. Er ist klein, handlich und einfach zu bedienen. Morgens nehme ich den Sensor, lege ihn unter die Zunge, und nach wenigen Sekunden zeigt mir Daysy mit farbigen Lichtern an, in welcher Phase meines Zyklus ich mich befinde.
Was ich besonders an Daysy schätze, ist die Einfachheit: Ich muss keine Temperaturen notieren oder Diagramme zeichnen. Stattdessen speichert mein Zykluscomputer die Daten automatisch und synchronisiert sie mit einer App auf meinem Handy. Dort sehe ich nicht nur meine fruchtbaren Tage, sondern auch Prognosen für meine nächste Menstruation oder den nächsten Eisprung.
1. Natürlich und hormonfrei
Zykluscomputer ermöglichen es dir, ohne Hormone zu verhüten oder deinen Kinderwunsch zu planen. Sie stören den natürlichen Rhythmus deines Körpers nicht, sondern unterstützen dich dabei, ihn besser zu verstehen.
2. Leicht in den Alltag integrierbar
Ein Zykluscomputer ist einfach zu bedienen und nimmt dir die Mühe ab, Temperaturkurven manuell auszuwerten.
3. Mehr Bewusstsein für den eigenen Zyklus
Durch die regelmässige Nutzung lernst du deinen Körper und seinen Rhythmus besser kennen. Dieses Wissen ist nicht nur praktisch, sondern auch stärkend für dein Körpergefühl.
4. Flexibilität und Kontrolle
Du kannst den Zykluscomputer überallhin mitnehmen – ob auf Reisen oder im Alltag. Moderne Modelle wie Daysy sind handlich und diskret.
1. Regelmässigkeit ist entscheidend
Je regelmässiger du deine Temperatur misst, desto schneller und präziser kann der Zykluscomputer arbeiten. Das erfordert ein gewisses Mass an Disziplin, besonders in der Anfangszeit.
2. Zykluslänge beachten
Wenn dein Zyklus sehr unregelmässig ist (z. B. zwischen 20 und 50 Tagen schwankt), können Zykluscomputer weniger zuverlässig sein. In diesem Fall solltest du mit einem Arzt oder einer Ärztin sprechen, was für natürliche Alternativen es für dich gibt.
3. Zusätzliche Verhütung während der Lernphase
In den ersten Monaten leuchten die Lichter eines Zykluscomputers oft rot, da er Zeit braucht, um deinen Zyklus kennenzulernen. Verwende in dieser Zeit eine zusätzliche Verhütungsmethode, wenn du keine Schwangerschaft planst.
Auch wenn du aktuell keinen Partner hast oder nicht verhüten möchtest, kann ein Zykluscomputer eine lohnende Anschaffung sein. Er hilft dir, deinen Körper besser zu verstehen und Vertrauen in deinen natürlichen Rhythmus aufzubauen.
Zykluscomputer sind eine wunderbare Möglichkeit, deinen Körper und seinen Rhythmus besser kennenzulernen. Sie bieten eine natürliche Alternative zu hormonellen Verhütungsmethoden und machen den Zyklus zu einem greifbaren, bewussten Bestandteil deines Lebens.
Ob du verhüten möchtest oder einen Kinderwunsch hast – mit einem Zykluscomputer wie Daysy kannst du deinen Weg sicher und einfach gestalten.
Es gibt mittlerweile viele verschiedene Zykluscomputern, mit unterschiedlichen Funktionen und in diversen Preisklassen. Wenn du dir noch mehr Infos zu dem Thema wünschst, kann ich dir die Homepage von Bea Loosli sehr empfehlen. Darauf findest du weitere spannende Berichte zum Thema der natürlichen Verhütung.
Ich hoffe, dieser Einblick hat dir geholfen, die Welt der Zykluscomputer besser zu verstehen. Wenn auch du schon Erfahrungen mit einem Zykluscomputer gesammelt hast, freue ich mich über deinen Kommentar!
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